DOOM SHALL RISE II
 
PENANCE, WHILE HEAVEN WEPT, PANTHEÏST, WALL OF SLEEP, SPANCER, THE DOOMSDAY CULT
D-Göppingen, Chapel - 2. April 2004
Prolog
 
Vierzehn Monate nach der historischen Feuertaufe hatten Jochen Fopp und Frank Hellweg die alten Freunde für ein neues DOOM SHALL RISE zusammengetrommelt. Forciert durch eine Befragung von Fopp im Radiosender „Fritz“ trafen sie zudem offensichtlich einen Nerv. Innerhalb eines Monats - Silvester 2003 - waren die 500 gestatteten Karten zum Preis von 22 Euro weg. Die halbe Welt traf bei der Neuauflage aufeinander. Neben reger Begehrlichkeit aus Deutschland rannten Leute aus Belgien, Brasilien, Finnland, Frankreich, Holland, Italien, Schweden, Spanien und Österreich den Veranstaltern die Bude ein. Zu den 500 Besuchern kamen 14 Gruppen mit rund 120 Akteuren einschließlich Crew. Schauplatz war diesmal nicht die aus der Not geborene alte Turnhalle von Crailsheim-Triensbach, sondern eine ausgediente Militärkirche im Stauferpark Göppingen. Dazu wurde der Zeitpunkt neu angesetzt: Nachdem einige Gruppen bei der Anreise zur Erstaustragung im Schnee standen, verlegte man das Doomfest vom Februar in den April.
 
Doomerstag, 1. April
 
Auf dem Schienenweg hatte ich mich zusammen mit Frau Peanut in 3 ½ Stunden von unserer Frankfurter Bude nach Göppingen im Osten von Stuttgart, der Wiege des deutschen Doom, durchgeschlagen. Als Unterkunft hatten wir den ländlichen Gasthof „Stern“ in Holzheim gewählt. Was tun am Vorabend des großen Festivals etwas außerhalb des Geschehens? Eine Gelegenheit sich einzustimmen, bot die wenige Bushaltestellen entfernte Musikkneipe „Treffpunkt“. Jack Frost und End Of Green gaben sich dort die Ehre. Dazu hielt sich die kleine Tingeltour zum DSR mit Penance, Orodruin, While Heaven Wept und Well Of Souls im nicht allzu weiten Aalen auf. Beide Ereignisse blieben uns jedoch versagt: Beim harten Marathon-Training hatte ich mir eine Knöchelentzündung eingefangen und konnte vor Schmerz kaum stehen. In drei Wochen stieg der Marathon! Damit war ich heute nur auf Heilung aus. Wir verbrachten die Zeit im „Stern“. Dort konnte man sich mit Trollinger locker einpegeln.
o.: Peanut & Vitus vor der Chapel; u.: Count Raven (Wilbur, Vitus, Renfield)
Freitag, 2. April (1. Tag)
 

Nach einem Morgenlauf über das Hohenstaufenland begab ich mich mit Peanut ins Göppinger Stadtleben. Dort kam zusammen, was zusammengehörte. Auf die Sekunde genau erschien am verabredeten Treffpunkt unser Doomgefährte Kalle aus dem 580 Kilometer entfernten Genthin. Frisch vereint zurück in der Unterkunft, mußten wir uns natürlich erst mal mit Bier eindecken. Und zwar eisern und maßvoll. „Wir müssen Charakter zeigen!“, hatte Kalle gemahnt. Denn die Doomster - keine Kinder von Traurigkeit! - waren eine Gefahr für meine Pläne... In der sechsten Abendstunde schwangen wir uns auf zum Schauplatz Stauferpark. Nach einer kurzen Taxifahrt war der ehemalige deutsche Fliegerhorst und spätere Militärbereich der US-Armee erreicht. Sie waren alle da, die Hundertprozentigen: schwarz gekleidete Menschen mit langem Haar und filzigem Bart, Außenseiter und geborene Verlierer, Petro und Frank (Well of Souls), Tanja (Never Comes Silence), die Sachsen von Dreaming, Foppi (Mirror of Deception), Heilbronns Bleed the Freak, „Hellrock“ Sebastian (The Church Dresden) - Leute, denen man als Doomjunkie im Laufe der Jahre immer wieder begegnen wird... Im Inneren versammelten sich unter anderem Wilbur und Renfield (Count Raven) sowie Mary und Smail (Penance). Bei Uwe und Greili (Voodooshock), Mark Hegedüs (Psychedoomelic), Drumster Sandro (Gorilla Monsoon) durfte ebenfalls Wiedererkennen einsetzen... Stößchen hier, Stößchen da... Nur Gespräche kamen meist nicht zustande, wenn sich parallel die Welten regelrecht überschlugen... Zur „Chapel“: Nach dem Abzug der Amis 1992 hatte das Gelände im Nordosten Göppingens lange leergestanden, ehe es die Fabrik für Kunst e.V. einnahm, und Herr Fopp es fürs DSR entdeckte. Fopp kannte es, er wohnte wenige Kilometer entfernt. Mit der vormaligen „Soldiers Chapel“ hatte Doom Shall Rise einen passenden Rahmen, um Doom würdig zur Geltung zu bringen. Der kathedralenhohe, von Heiligenfenstern, einer verglasten Empore und der Bühne umsäumte Hauptraum faßte eintausend Personen; beim DSR durften sechshundert rein. Die an die Bühne angrenzende Sakristei diente als Backstage für die Akteure; die Unterkirche Krypta mit Bar und Sitzmobiliar als Relaxzone (und auch als Konzertklub für 250 Besucher). Einzig die Gier der Betreiber trübte etwas die Freude: Fürs kleine Bier (Becks, Kult, Schubart-Dunkel) waren 2,10 Euro zu entrichten; tags darauf waren es zwei Euro. Nachdem wir eine Stunde lang auf die Folter gespannt wurden, waren Mikrofone und Technik eingepegelt, Kronleuchter und Heiligenfenster entstaubt, die große Schau des Doom konnte beginnen...
Ab 20 Uhr gingen der erste Doom über Göppingen nieder. Es waren THE DOOMSDAY CULT, die mit dem ultradüsteren „Year Zinia Pestis 1347“ das erste Sequel einleiteten. Mit gravitätischem Pathos ging es in eine Welt aus schweren Nebeln - hinein „Into the Fog“. Die Doom-Metaller aus Norrköping waren wohl nur absoluten Experten bekannt. Nordangård, „I Hate“-Plattenboss Blomkvist, Broddesson und Ohlson entpuppten sich als eine Kreuzung aus Pentagram und Winter. Waren mal zäh und qualvoll wie im postapokalyptischen „Like Leaves They Fall“. Und dann hymnisch geradezu durch die pulsierenden „Samarithans of Misery“. Doch jedes Licht wurde durch den Dreifachschlag „Devotion - May All Die - Renaissance of a Dying Culture“ wie unter den Ketten eines Panzers zerrieben. The Doomsday Cult lieferten eine äußerst robuste Vorstellung ab. Und daß Doom viel mit Besessenheit zu tun hat, zeigten die 93 Exemplare von 'A Language For Sad Spirits': Die Cover stellten die Schweden selbst her - die Kladden ihres Demos von 2004 waren von Hand gefertigt!
 
In der Pause stieß ich auf Versus The Stillborn-Minded-Frontmann Boris und lernte Spancers Kaptain 666 kennen. Clean! Der dankte für mein Geschenk - eine Gewürzmenagerie aus dem Regierungsbunker.
SPANCER luden zur Schleichfahrt im Sludge-Unterseeboot U 666. Von den Männern aus der Deutschen Bucht - namentlich Markus (Propaganda), York (Sechssaiter), Kaptain und Kappe (Baß) sowie Jan (Trommeln) - mißt keiner über 1,70 Meter. Damit ist die Mannschaft bestens qualifiziert für lange Fahrten in tintenschwarzen Gewässern. Geübt wird das durch so was wie „Das Boot“-Gucken, Dosenbrot essen, Cognac saufen und der Komputersimulation „Silent Hunter“. Spancer brachten mir den ersten Lichtstrahl in den Tagen von Göppingen. Als das schrägste Rudel im Doom mit dem schweren Zerstörer „The Art of True Mastership“ ablegte, lag ich veitstanzend unterm Geviert. Vom ersten Moment an agierten Spancer mit unbändiger Lust und waren visuell überwältigend. Wider ihrem nordischen Naturell trieben sie abstruse Mätzchen, wälzten sich am Boden, wieselten wild umher, grinsten sich verschlagen an, schüttelten kräftig die Schädel, Gliedmaßen flogen... Kaum jemand kann diese Freaks an Körperlichkeit übertrumpfen. Markus krächzte sich die Seele raus, der Doppelbaß sorgte für Torpedobums, und York bombadierte dieses ungeheure Bollwerk mit seinem raserischen Sechssaiter. Der „Master File God“ haute das zweite vernichtende Geschoß heraus. Die Mannschaft entledigte sich nun ihrer Hemden, und York riß im Gemenge stehend an den Saiten. Bis letztlich Kaventsmann Nummer drei, der viertelstündige „Soulcadger“, Kurs aufs Land nahm, und der alten Chapel beinahe den vorzeitigen Garaus besorgte. Im Staub der Planken zerlegten Kappe und York ihre Klangerzeuger; ich selbst ortete meine Nackenwirbel mit dem Sonar. Spancer - kleine kesse Burschen mit lockeren Schrauben aber Meister der Kriegskunst - waren schon jetzt meine heimlichen Helden. Ahoi, Männer!
 
Well Of Souls´ Petro füllte mich mit Bier ab. Kaptain 666 auch.
WALL OF SLEEP war die zweite neue Gruppe für mich. Neu, und doch schon alt. Denn Wall Of Sleep stiegen aus der Asche der Doom-Ahnen Mood empor. Und die Gründer Gabor Holdampf und Sandor Füleki rappelten bereits in den Achtzigern in der Hardcore-Horde Leukemia. Heute war aber „Slow But Not Dead“ die Devise der Doomrocker aus Ungarn. Wie Spancer strahlten auch die Magyaren über alle Backen über die Einladung zur Gala des Doom. „Far Away from Sunrise“, „Sysyphus´ Downhill Ride“ und „Hands of Dust“ waren reinstes Feuer für den Freund obsoleten Gitarrenrocks. Trouble dürften die Männer oft gehört haben, und Frontmann Holdampf könnte der stimmliche Zwilling von Nick Cave sein. Wall Of Sleep waren wie eine Vermählung von Blues und Doom Rock. Mit „The Very Same“, „Ornaments of Heaven“ und „Life Lies Low“ erklangen weitere zeitgeistige Altertümlichkeiten und sorgten für eine schöne Stimmung in der nun gut gefüllten Chapel. Das düstere „I Sleep“ bewegte sich nah am Stillstand und „Obsess“ rundete den Auftritt ab. Egészségedre!
 
Stille Post und intime Botschaften sollten in der Kirche kreisen... Man kam sich zwangsläufig näher...
Fünf schwarz gekleidete Belgier suchten wie auf einer Prozession Württemberg heim, um der Gefolgschaft mit einer Schneckenmusik namens Funeral Doom das Fürchten zu lehren (oder auf seine letzte Reise einzustimmen). PANTHEÏST stand für das griechische Pan=All und Theos=Gott, sprich die Allgottlehre, die besagt, daß Gott und die Welt eins sind, oder: Alles ist Gott. Sakrale Überlängen wie „Envy Us“ erfüllten nun die Chapel. Kapuzenmönch Kostas Panagiotous gruftete Morbides ins Mikro, Tambeuser und de Carvalho zauberten mit weinenden Apparillos, Boey und Kris sorgten für die tiefen Frequenzen, Orgeln spielten mit der Unendlichkeit. Dazu schufen Lichterkegel und farbig von der Kanzel wallender Nebel für die stimmungsvollste Illumination während des gesamten Festivals. Dann erlöste „Time“ mit raserischen Passagen für kurze Augenblicke vom Totenlager, und das sehr lange „Curse The Morning Light“ zog alles umso tiefer hinab. Imaginäre Kruzifixe hingen in der Luft, Grabeskälte und Weihrauch... Die Andacht nahm ihren Lauf. Im Finale segnete das Funeral-Orchester aus Antwerpen die Children of Doom mit „O Solitude“. Pantheist waren stark!
 
Unten in der Krypta reichte mir Steve von Thee Plague Of Gentlemen die Hand. Und Sachsens Dreaming und Weed In The Head hingen beim Käffchen (!) im Kanapee ab. Viele kriegten von Pantheist nichts mit...
Während der Himmel weinte... Mit WHILE HEAVEN WEPT erklomm um Mitternacht eine der melancholischsten Formationen der Erde den Altar. Rund sechzig Mitglieder sind seit 1989 inzestuös durch die Epic-Doom-Crew aus dem Ostküstenstaat Virginia, auf halbem Weg zwischen New York und Florida, gegangen. Sinnlos, die genaue Anzahl zu erforschen, niemand kennt sie, keiner weiß, ob noch alle leben. Heute wurde Frontmann Tom Phillips von Angelo Tringali, Jim Hunter, Fred Provoost und Jason Gray unterstützt. Die erhabene Schlacht „Of Empires Forlon“ war als Einklang ausgewählt. Nach einigen germanischen Stimmungshebern traf Tom nicht auf Anhieb den richtigen Ton. Doch der Sound kam mächtig, und Phillips headbangte die ganze Zeit wie entfesselt durch. „We have waited 15 years for being here. And now we are home!“, so sein sichtlich gerührter Dank. Das düstere „Into the Wells of Sorrow“ schlich nun durch die Kathedrale. Mitsamt eines fast demütigen „I´ve never seen 500 doomsters together before. You fucking rule!“ Nun nahm die Tragödie ihren Lauf. Mit dem schreddernden „In Aeturnum“ vom Freitodwerk 'Lovesongs For The Forsaken' und den verzweifelt energischen „Drowning Years“. War das Bisherige noch halbwegs auszuhalten, kam´s für alle am Wasser Gebauten am Schluß doch noch richtig dicke - mit der knappen Ansage des wohl melancholischsten Liedes aller Zeiten: „It´s probably my favourite song: 'Thus With a Kiss I Die'.“ Auf dem Tonträger kämpft Tom mit Tränen. In echt blieben die zwar aus, und trotzdem wurden nicht wenige von diesen abartigen Gefühlen tief im Inneren berührt. Der erste Mensch in der Geschichte von Doom Shall Rise sprang von der Bühne. Lebensmüde. Wie das Ende der suizidfördernden Welt WHW: dem nicht minder sensiblen „Sorrow of the Angels“! Petro schwante: „Die nächste Band wird es schwer haben.“
 
Kaptain 666 gesellte sich zu mir. Gestand, er sei betrunken und habe „etwas im Kreuz.“ Ich befreite den betrunkenen Kapitän von dem Kleiderbügel, der noch in seinem Hemd steckte. Meine Frage, ob er noch wächst, bejahte dieser (mit Blick auf seinen Ranzen): „Ja, ich bin erst 13.“ Damit war geklärt: Kaptain 666 ist nicht normal.
PENANCE kamen spät aber gewaltig. Die Old-School-Koryphäe aus der Ironcity Doom Pittsburgh, Pennsylvania, ließ es noch mal richtig rappeln im Gebälk. Penance sind Nachfahren der in den Mittachtzigern von Mike Smail gegründeten Death-Doomer Dream Death. Mit deren Ende 1990 erblühten Penance. Penance 2004 waren neben Drummer Smail, Sänger Brian Balich, Bassistin Mary Bielich, sowie die Gitarristen Matt Tuite und Dave Roman. Weit nach Mitternacht knatterte zuerst der rußschwarze Doomrocker „Love Dies“ aus der Garage. Und weil´s so gut lief, gleich den nächsten hinterher: „The Innocent“. Das Rudel mit der Lady als Waffe riß vom ersten Takt an alle mit. Die Chapel glich einem Meer aus fliegenden Haaren. Nach Spancer waren die Yankees die Zweiten, die ich headbangend unterstützte. Es wurde staubtrocken und kratzig, imaginäre Kaktusstacheln bohrten sich in die Luft: High Noon mit „Cloudless“. Auf den sperrigen 'Alpha & Omega'-Eröffner „Wizards of Mind“, folgten mit den wilden Schlägen „Regret“ und „Lost My Way“, sowie dem schweren Klagelied „Longsuffering“ drei Neunummern. „Cold“ und „Misgiving“ schraubten grimmig groovend die Geschwindigkeit in neue Dimensionen und ließen die Endorphine nur so übersprudeln. Nachdem Penance auch noch die alten, aber immer noch hochexplosiven 'Parallel Corners'-Granaten „Monster I´ve Become“ und „Words Not Deeds“ entrostet hatten, waren Zugaben fällig. Zwei hämmerten sie in die abdoomwütige Menge. Erst den sperrigen Zehnminüter „The Unseen“. Und als Gutenachtgeschichte den Wirbelsprenger „Casting Long Shadows“. Penance waren ultrataffer Hochglanzdoom mit höllisch brennenden Saiten. Unschlagbar schön!
 
Derweil Petro letzte Setlisten beschaffte, zofften sich einige Besucher in lausiger Kühle um eine Heimfahrt im Taxi. Schließlich im „Stern“ angelangt, ließ ich bis morgens um vier mit meinem Doombruder Kalle beim Bier die Erlebnisse des Tages sacken.
 
 

Heiliger Vitus, 7. April 2004; Bilder: Vitus & Peanut
.:: ABSPIELLISTEN ::.
 
THE DOOMSDAY CULT
(20.00-20.35)
1. Year Zinia Pestis 1347
2. Into the Fog
3. Like Leaves they Fall
4. Samarithians of Misery
5. Devotion - May All Die - Renaissance of a Dying Culture
 
SPANCER
(21.00-21.40)
1. The Art of True Mastership
2. Master File God
3. Soul Cadger
 
WALL OF SLEEP
(21.54-22.35)
1. Far Away from Sunrise
2. Sysyphus´ Downhill Ride
3. Hands of Dust
4. The Very Same
5. Ornaments of Heaven
6. Life Lies Low
7. I Sleep
8. Obsess
 
PANTHEÏST
(23.04-23.53)
1. Envy Us
2. Time
3. Curse the Morning Light
4. O Solitude
 
WHILE HEAVEN WEPT
(0.10- 1.10)
1. Of Empires Forlorn
2. Into the Wells of Sorrow
3. In Aeturnum
4. The Drowning Years
5. Thus with a Kiss I Die
6. Sorrow of the Angels
 
PENANCE
(1.25-2.56)
1. Love Dies
2. The Innocent
3. Cloudless
4. Wizards of Mine
5. Regret
6. Lost My Way
7. Longsuffering
8. Cold
9. Misgivings
10. Monster I´ve Become
11. Words Not Deeds
v.l.o.n.r.u.: Setliste Penance; DSR-Maskottchen; Chapel-Innenleben; Fopp, Doomkalle & Hellweg (DSR-Crew)
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