68. RUND UM DEN SACHSENRING
Hohenstein-Ernstthal, 20. April 2019
STRECKE ¤ VORBEREITUNG ¤ RENNEN ¤ STATISTIK
Prolog
 
Über sechsunddreißig Jahre nach meinem letzten Radrennen und vier Jahre nach dem letzten Marathonlauf wollte es das Schicksal, daß ich noch mal auf ein Rennrad steige. Begonnen hatte alles durch ein Wiedersehen mit einem Klubkameraden von Dynamo. Nachdem wir uns vier Jahrzehnte aus den Augen verloren hatten, hatte Goofy mich Pfingsten 2018 in tiefster Not wieder mit dem Radvirus infiziert, und mir ein Vierteljahr später beim Kauf eines Carbonrads der Traditionsfirma Cube zur Seite gestanden. In der Folge war Goofy sowas wie mein Mentor geworden: Er weihte mich in die Welt des modernen Materials ein, wir unternahmen gemeinsame Ausfahrten an der Elbe, und schließlich war es Goofy, der mit Blick auf meine Distanzen äußerte: „Bei den Entfernungen hast du richtig was drauf. Da mußt du ein Rennen fahren!“ Der Gedanke daran kam mir erstmals im Herbst 2018 auf einer meiner einsamen Fahrten durch die Sächsische Schweiz. In einem Mix aus religiöser Entdeckungsreise und dem Rausch der Geschwindigkeit hatte ich das Gefühl, es noch mal tun zun müssen. Im folgenden Februar hatte ich mich auf der Geschäftsstelle des Dresdner SC als Mitglied meines Ex-Klubs Dynamo angemeldet. Das Gespräch führte der Sportliche Leiter Deckert, der seit 1960 als Sportler, Bezirkstrainer und Mitgründer des DSC der starke Mann im Dresdner Radsport ist; sowie der ehemalige Marathonläufer Lorke. Anfang März kam es zu einem Leistungstest auf der Rennbahn in Heidenau, einem 3000-Meter-Zeitfahren. Im Anschluß grummelte „Decko“: „Für ein Rennen mußt du noch etwas üben.“ Daß er mich nicht zum angepeilten Rennen in Groß Dölln meldete, scheiterte aber nicht an der Leistung, sondern an der Rennlizenz vom Bund Deutscher Radfahrer, die zu der Zeit noch nicht vorlag. Anfang April traf sie in Dresden ein. Damit war der Weg zum Sachsenring frei.
 
„Rund um den Sachsenring“ bedeutete für mich eine Rückkehr nach achtundvierzig Jahren an den Kultort. Mein Vater hatte mich 1971 als kleinen Jungen auf dem Tank seiner tschechischen „Java“ zur Motorrad-Weltmeisterschaft hinter Karl-Marx-Stadt mitgenommen. Eine schier zermalmende Kulisse von einer Viertelmillion Menschen kampierte an jenem sonnigen und heißen elften Juli in den Wiesen, Bäumen, Hügeln und Wäldern rund um den „Ring“. Und nirgends gab es was zu trinken. Die Klasse der 250er gewann damals Dieter Braun aus der BRD vor Englands Phil Read, worauf viele Zuschauer die Westhymne mitsangen. Bei den großen Maschinen siegte der fünfzehnmalige Weltmeister Giacomo Agostini aus Italien, der auf seiner „MV Agusta“ mit 180 Stukis auch die schnellste Runde aller Zeiten fuhr. Alles kommt mir vor wie gestern...
 
.:: DIE STRECKE ::.
Im Frühling 1927 wurde im Westen von Chemnitz die Naturrennstrecke „Badberg-Viereck-Rennen“ eingeweiht - der Ursprung des ALTEN Sachsenrings. Der 8,7 Kilometer lange Straßenkurs führte von Hohenstein-Ernstthal über den Badberg und die MTS-Kurve nach Norden, um dann in westlicher Richtung parallel zur Autobahn 4 zu verlaufen. Von der Nötzold-Kurve führte die Strecke nach Süden hinab zum Heiteren Blick, um nach dem Anstieg zum Queckenberg schließlich in Richtung Stadt auf die Zielgerade einzubiegen. Immer wieder kam es bei den Rennen zu tödlichen Unfällen, besonders bei der Ortsdurchfahrt in Hohenstein-Ernstthal, die bis 1990 existierte. 1937 erhielt der Kurs den Namen „Sachsenring“. Seine Blütezeit erlebte der Ring von 1961 bis 1972, als Grand Prixs zur Motorrad-WM ausgetragen wurden. Ab 1973 stand das Rennen nur noch Fahrern aus dem Osten offen. Trotzdem pilgerten Hunderttausende zu den Rennen, nicht zuletzt wegen dem besonderen Fluidum. Denn der Sachsenring war wunderbar flüssig in die Landschaft eingebettet. Das Aus kam mit dem Ende der DDR. Aber nicht nur dröhnende Motoren, auch Radrennfahrer setzten Schlaglichter zwischen Badberg, Nötzold-Kurve, Heiterem Blick und Queckenberg: Von 1956 bis 1959 versammelte sich jährlich die Weltelite der Amateure zum „Großen Preis des Sportechos“ auf dem Ring. Eine legendäre Schlacht erlebten am 13. August 1960 über 150 000 Zuschauer bei der Straßenweltmeisterschaft, als Täve Schur seinem Kameraden Bernhard Eckstein zum Sieg verhalf. Bei den Berufsfahrern triumphierte Rik van Looy vor André Darrigade. Zehnmal fanden DDR-Meisterschaften auf dem Ring statt, ferner Drei-Nationen-Meisterschaften der Profis aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. - Der 1995 eingeweihte, 3,7 Kilometer lange NEUE Ring hat mit dem Traditionskurs nichts mehr gemeinsam. Er ist ein achterbahnartiges Asphaltungeheuer voller anspruchsvoller Kurven. Los geht´s auf der 800 Meter langen und 20 Meter breiten Start- und Zielgerade. Die Coca-Cola-Kurve ist die erste Kurve, eine sehr enge Rechtskurve bergab, das Nadelöhr des Sachsenrings. Nun geht´s runter zum Omega. Obwohl diese Kehre ein Gefälle nach innen hat, gibt sie einem das Gefühl, nach außen zu hängen. Danach führt eine leichte Linkskurve hinauf zur Kleinen Kuppe. Mit der Karthallen-Kurve schließt sich eine lange Linkskurve an, die leicht bergab verläuft. Danach folgt eine Kurve unter der Sachsen-Brücke hindurch, eine zur Großen Kuppe und es geht weiter zur Nordkurve. Nach der schnellen Ralf-Waldmann-Kurve geht es mit 12 Prozent und Höchstgeschwindigkeit hinab zur Sachsenkurve, an deren Ausgang der 10 Prozent steile Anstieg zum Queckenberg mit der Zielgeraden beginnt.
 
.:: DIE VORBEREITUNG ::.
Mit zarten siebenundfünfzig fing ich wieder zu trainieren an. Weitgehend allein und mit bescheidenen Mitteln begann ich erst zwei Monate lang Kondition aufzubauen. Einerseits liebte ich die Einsamkeit und das Surren der Reifen auf den Routen entlang der Elbe und im Taunus. Andererseits mußte ich ohne Begleitung den gefahrengespickten Autoverkehr erdulden. Überdies wurden viele Trainingsfahrten im Januar und Februar zu Unwetterfahrten. Wer schon mal sechzig Kilometer bei Schnee, Regen, Kälte und Gegenwind im Sattel saß (und das jeden Tag aufs Neue), weiß, was ich meine. Zwei Trainings mußte ich mit Schüttelfrost und Wahrnehmungsstörungen abbrechen, viele gerieten völlig unterkühlt und entkräftet zwischen tonnenschweren Blechriesen zur Lebensgefahr (das Wort ist dabei durchaus wörtlich zu verstehen, das eigene Überleben war regelmäßig eine Frage von wenigen Zentimetern!). Irgendwann wurde das Training durch den Wetterradar und den morgendlichen Blick aus dem Fenster vorgegeben. Glänzten die Straßen naß, drehte ich eine Laufrunde, ansonsten ging´s aufs Rad. Ausfahrten mit einer Gruppe oder einem Freund blieben willkommene Ausnahmen. Sie halfen mir, mich wieder in einer Gruppe zurechtzufinden, brachten mein Tempo voran, und lotsten mich auf bis dahin unbekannte Straßen. Für ein kurzes, schnelles Rundstreckenrennen über 35 Kilometer hatte ich allerdings kaum trainiert (eher für ein episches Straßenrennen jenseits der 150 Kilometer). Meine Frau befand: “Du gibst dort dein Bestes, mehr geht eh nicht. Allein das so mutig bist und teilnimmst ist doch für den Verein schon gut!“ Es war alles so ziemlich wie in alten Zeiten: ohne festen Plan, mit kleinem Budget und vor allem ohne unterstützende Mittel (dafür bestimmt einigen Bieren zu viel). Im Januar kam ich auf 505 Rad- und 210 Laufkilometer, im Februar waren es 986 Kilometer auf dem Rad und 178 als Läufer, und im März 1950 Rennrad- und 68 Laufkilometer. Weitere 993 per Rad folgten bis zum Rennen im April. In sechs Monaten hatte sich ein speckiger Körper von 88 Kilo in 75 Kilo Haut, Muskeln und Knochen zurückverwandelt.
 
Als Trainingsbeispiel die Gipfelwoche vom 11. bis 17. März:
 
Mo.: VM: 11 km Laufen,
Do.: NM: 61 km Rad (GA1 kurz)
Di.: 152 km Radfahren in 5:25 Std. (GA1 lang)
Mi.: VM: 53 km lockeres Pedalieren (KB),
Do.: NM: 41 km Rad (GA2)
Do.: 110 km Rad in welligem Gelände (GA1-GA2)
Fr.: 2 km Laufen und 5 km Auflockerung mit dem Rad
Sa.: 34 km lockeres Pedalieren (KB)
So.: 126 km Gruppenausfahrt mit dem Dresdner SC (EB-SB-Bereich)
Anm.: KB=Kompensationsbereich, GA=Grundlagenausdauer, EB=Entwicklungsbereich, SB=Spitzenbereich
Training im Erzgebirge und Taunus
 
.:: DAS RENNEN ::.
Mit dem Treff vor der Halle des Dresdner SC im Ostragehege hatte der große Sonnabend im April für mich begonnen. Um elf sollten die Sportler vom DSC am Bus sein. Neben mir hatten sich der direkte Kontrahent Springer, der Juniorenstarter Fischer und unser amerikanischer Elitefahrer Lambert eingefunden. (Fischer kam mit dem aussortierten S-Works Tarmac des Ex-Bora-Profis Jan Barta.) Hinters Steuer setzte sich der Mann, der den Radsport in Dresden mit aufgebaut hat und nach dem Untergang der DDR den Landesverband Sachsen am Atmen hält; einer, der sein ganzes Leben dem Radsport vermacht hat: unser ehemaliger Dynamo-Chef „Decko“ Deckert. Nach einer reibungslosen Fahrt über die Autobahn trafen wir um 12 Uhr 15 im Fahrerlager der Kampfstätte vor Hohenstein-Ernstthal ein. Hier parkten Teamtrucks voller Werbeirrsinn soweit das Auge reichte. Erstmals nach vier Jahrzehnten in der Versenkung durfte ich gegen Vorlage der Lizenz eine Nummer an den Rücken machen. Verdammt lang her. Die 39. In Sachen Startnummer waren Radsportler immer abergläubisch. So gehört die 51 auf Lebenszeit dem Propheten Eddy Merckx. Auch Ocana, Thevenet und Hinault gewannen später mit der 51 die Tour. Wohingegen die 13 stets kopfüber zu tragen ist. Die 39 indes sei der „Eintritt zum Altenheim“, flachste Decko mit seinen 82 in seinem jugendlichen Leichtsinn... Der Freistaat zeigte sich sommerlich warm zu Ostern, der Sonnenkranz strahlte, die Temperaturen lagen deutlich über zwanzig Grad, dazu wehte ein ordentliches Lüftchen. Also gute, aber keine perfekten Vorzeichen für ein Radrennen. Nach Absprache mit Springer streiften wir uns die Kurzversion unserer grünen Trikots über. Insgesamt gingen über fünfhundert Semiprofis, Amateure, Masters, Frauen, Junioren, Nachwuchsfahrer und Jedermänner an den Start. Letztere hatten neun Uhr die Rennen eröffnet, darunter Benedix, mit dem ich in den letzten Wochen einige Trainings bestritt.
Auf die Plätze! Fertig! Bumm! Schlag 13 Uhr feuerte Rennleiter Lohr die Pistole für das Rennen der Masters ab. START! Und es war keine Zeit zum Einrollen. Stattdessen begann die Geschichte meines Comebacks mit einem Fehlstart: Voll mit Adrenalin bis unters Dach fand ich nicht ins Pedal und mußte der Meute vom ersten Meter an hinterherhetzen, was mich natürlich wahnsinnig ärgerte. (Noch übler erging es jemandem, der mit großer Flatter am Start stand und nach der ersten Runde mit 200 Puls aufgab.) Streckenkenntnis hatte ich keine: Da ab neun Uhr Rennbetrieb herrschte, durfte der Kurs danach nicht mehr abgefahren werden. Doch es hatte sich viel geändert in all den Jahren. An die reizvolle alte Runde durch den Wald erinnerte nur noch die Senke mit dem kurzen Steilanstieg zum Queckenberg und dem historischen Start- und Zielturm. Wer jedoch knackige Achterbahnen mit vielen Kurven und einer breiten Zementpiste liebt, bekam mit dem neuen Grand-Prix-Kurs das volle Programm. Nur die achthundert Meter lange Zielgerade war flach. Und das angeschlagene Tempo blieb brutal. Speziell der omegaförmige Teil, der nach dem ersten Kilometer bergab um einen bewaldeten Hügel führte, hatte es gleich in sich. Wer hier nicht dosiert in die Eisen ging oder sich versteuerte, wurde wie nach einem Schleudergang ins Kiesbett katapultiert. Am schwierigsten wog allerdings die Tatsache, daß alle Masters-Klassen von vierzig bis sechzig und älter gemeinsam mit dem weiblichen Bereich in einem Rennen gestartet und gewertet wurden. Womit von Natur aus die Älteren unterlegen oder aus Angst vor einem Moralischen oder Gesichtsverlust gar nicht erst antraten. Schon nach der ersten von zehn Runden brach für mich eine Welt zusammen. Nach der sechsten Zieldurchfahrt wurde ich überrundet. Selten fühlte ich mich so einsam wie in der weiten Motorradrennstrecke des Sachsenrings. Ich hatte Ausdauer, aber keine Rennpraxis und auch keine Aero-Rakete unterm Hintern. Später wurde ich in den Ergebnissen auf Rang 44 gelistet. Dieser war von sieben Kampfrichtern auf dem WA-Wagen per Zuruf erfasst worden und widersprach der eigenen Wahrnehmung und der Aufzeichnung meines Garmin-Geräts. Einspruch: geschenkt! Es war ein Sprung ins kalte Wasser und noch gar nicht angekommen, mußte ich Prügel einstecken. Das Rennen endete mit dem Sieg des amtierenden Deutschen Master-Meisters Kopf aus Berlin vor Ex-Motorola-Profi Jan Schur, Sohn des legendären „Täve“.
V.o.n.u.:
Vitus vorm Start.
Die Elite.
Die Elite in der Queckenberg-Kurve, Bildmitte: der alte Start-/Zielturm.
Lamberts zerstörte Maschine.
Finale
 
Die Radsportler aus Dresden erlebten auf dem Sachsenring ein Debakel. Bestplatzierter DSC-Fahrer war Junior Lutter als Neunter, alle anderen rangierten im Mittelfeld. Im sechsten und letzten Rennen der Elite-Amateure kollidierte der US-Amerikaner Lambert fünf Runden vor Schluß mit dem Berliner Retschke, verlor nach dem Sturz das Bewußtsein und mußte mit gebrochenem Schlüsselbein und Fleischwunde am Rücken ins Krankenhaus. Als Flurschaden blieb sein zerbrochenes Cannondale-Rad. So führte unsere Rückfahrt hinterm Blaulicht des Sanka-Wagens an der Küchwald-Klinik in Chemnitz vorbei und stürzte uns in ziemliche Beklommenheit. Umso besser passte es, daß ich mich auf der weiteren Fahrt nach Dresden ausgiebig mit dem ehemaligen SC Dynamo Berlin-Fahrer Miersch unterhalten konnte, der 1974 auf dem alten Sachsenring DDR-Vizemeister hinter Hans-Joachim Hartnick geworden war, und heute nur zum Training mit dem Rad die 85 Kilometer nach Hohenstein-Ernstthal gefahren war. Miersch verkörperte wie in einem Anachronismus als ruhender Pol die alten Ideale: eine Zeit, in der Radsport etwas Einfaches war; etwas, das mit Leidenschaft, Freundschaft, althergebrachten Ritualen und bedingungsloser Hingabe zu tun hatte. Der moderne Radsport ist ein exklusiver Sport für Geschäftsleute. Nur wer die großen Scheine hat, kann im steten Rüsten nach Perfektionismus und Wattzahlen vielleicht mithalten. Das Rennrad, einst innig geliebtes Heiligtum, hat sich zu einem Ding schwankend zwischen Sportgerät und Statussymbol verändert. Während die Akteure oft Abbild der flüchtigen, gedopten Leistungsgesellschaft sind. Mir wird bange, wenn der 82jährige Decko mit seiner geradezu störrischen Ausdauer mal abtritt. Als sich Deckos, Fischers, Mierschs und meine Wege in der neunten Abendstunde vor der DSC-Halle trennten, mußte ich mir ein Tränchen verdrücken.
 
Dankesworte
Goofy (für die Inspiration und Begleitung)
Decko (Wiederaufnahme im Klub und Fahrservice)
Dresdner SC (Trainingsrennen)
Peanut (Unterstützung und Opferung vieler gemeinsamer Stunden)
 
 
Vitus, 22. April 2019; Bilder: Euroluftbild, Guilty 76 Racing, J.Fischer, Vitus
 
.:: ZAHLEN UND ZEITEN ::.
Wetter: sonnig, Höchstwerte 22 bis 25ºC, mäßiger Wind (13 km/h) aus Ost bis Nordost
Zuschauer: ca. 100
Typ: Rundstreckenrennen
Länge: 35 km
 
Am Start: ca. 500
Im Ziel: 323
CT + Elite-Amateure: 61, Masters 2, 3, 4 + Frauen: 44 (M: 38/W: 6), Junioren U19: 28, Jugend U17: 43, Schüler U11-U15: 50, Jedermann: 97
 
Masters 2, 3 u. 4
1. Michael Kopf (SV Zehlendorfer Eichhörnchen) 0:55:14
2. Jan Schur (Frankfurter RC 90)
3. Mirko Brauns (RSG Muldental Grimma)
4. Michael Maneck (RSG Muldental Grimma)
5. Ralf Keller (RSG Muldental Grimma)
6. Holger Bierbaum (RC 1913 Wendelstein)
44. Vitus (Dresdner SC 1898) - 1 Rd.
 
Ergebnisse

Rund um den Sachsenring